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03.01.2008

Dezember 2007

Dinge die in anderen Jahresrückblicken keinen Platz mehr hatten bzw. für die keine Zeit mehr war, weil das Jahr noch nicht um war.

Am 2. Dezember fand die Gruppenauslosung zur Europameisterschaft 2008 statt.

Am 5. Dezember gab der lettische Ministerpräsident im Zuge von Demonstrationen und Protesten Aigars Kalvitis ab.

Der Afrika-EU-Gipfel fand nach sieben Jahren am 8. Dezember in Lissabon statt.

Am 9. Dezember starben fast 150 afrikanische Flüchtlinge bei Schiffsunglücken im Mittelmeer.

Am 10. Dezember wurde Cristina Fernández de Kirchner neue Präsidentin von Argentinien.

Am 11. Dezember: Bei einer Explosion zweier Sprengsätze in Algerien starben 26 Menschen. Zu den Anschlägen bekennt sich das Netzwerk al-Qaida

12. Dezember: Bei der Wahl der Minister (Bundesratswahlen) fand der bisherige Bundesrat für Justiz und bekannte SVP-Politiker Christoph Blocher keine Mehrheit im Parlament. Er unterlag im 2. Wahlgang mit 115:125 Stimmen seiner Parteigenossin Eveline Widmer-Schlumpf entgegen dem Vorschlag der SVP-Abgeordneten. Die SVP-Fraktion droht, dass die im Oktober zugewinnende SVP künftig Oppositionspolitik betreiben und die zwei SVP-Minister nicht unterstützen werde. Trotz hohem Druck nimmt Widmer-Schlumpf, die nicht als Kandidatin aufgestellt war, ihre Wahl am 13. Dezember an. Die Abwahl Blochers gilt als Reaktion auf seinen ausländerfeindlichen Wahlkampf.

Bei einem Amoklauf in Colorado Springs am 12. Dezember in der New Life Church wurden fünf Menschen getötet.

Am 13. Dezember schaffte New Jersey als 14. US-Bundesstaat die Todesstrafe ab. Damit wurde zum ersten Mal seit 40 Jahren die Todesstrafe aus einer US-Verfassung verbannt.

Am 14. Dezember bei der Weltklimakonferenz in Bali: Die USA verhinderte strengere Vorgaben für den Klimaschutz.

Am 15. Dezember endete der sechswöchige Ausnahmezustand in Pakistan.

In Südkorea gewann am 19. Dezember mit 48,6 Prozent der Stimmen Lee Myung-bak die südkoreanischen Präsidentschaftswahlen 2007.

Am 21. Dezember wurden Estland, Lettland, Litauen, Polen, Tschechien, Slowakei, Ungarn, Slowenien und Malta Mitglieder des Schengen-Raums.

Außerdem trennt sich das ZDF am 21. Dezember infolge von bekannt gewordener verbotener Schleichwerbung von der Moderatorin Andrea Kiewel.

Die Wahl der Sportler des Jahres fanden am 22. Dezember zum 61. Mal statt. Preisträger in drei Kategorien: Fabian Hambüchen, Magdalena Neuner und die Handball-Herren-Nationalmannschaft.

Am 24. Dezember einigte sich in Nepal die monarchistische Regierung unter König Gyanendra mit der Kommunistischen Partei Nepals über die Abschaffung der Monarchie und die Ausrufung einer Republik im Frühjahr 2008.

Am 25. Dezember kamen bei einer Öl-Pipeline-Explosion in Nigeria über 40 Menschen ums Leben.

Am 26. Dezember starben bei Erdrutschen in Indonesien ca. 130 Personen.

27. Dezember/Pakistan: Die Oppositionsführerin und ehemalige Premierministerin Benazir Bhutto starb bei einem Selbstmordanschlag auf einer Wahlkampfveranstaltung. Neben ihr kaman mindestens 20 weitere Menschen ums Leben, ebensoviele werden verletzt. Infolgedessen kommt es landesweit zu Ausschreitungen.

Bei den Parlaments- und Präsidentschaftswahlen am 30. Dezember wurde der amtierende Präsident Mwai Kibaki mit etwa 230.000 Stimmen Vorsprung auf seinen Herausforderer Raila Odinga zum Wahlsieger der Präsidentschaftswahlen erklärt. Bereits in den vergangenen Tagen kam es vermehrt zu Zusammenstößen zwischen rivalisierenden Parteien, bei denen mindestens 13 Menschen starben.

Hier wird sich Zeit genommen für den Dezember und seine Ereignisse.

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