Streusalz
Auf einer internationalen Konferenz zum Verbot von Streubomben haben sich die 109 teilnehmenden Länder auf ein Verbot dieser Waffen geeinigt. Die Konferenz dauerte zehn Tage.
Warum sollte man auch schneller entscheiden, dass für Zivilisten gefährliche Bomben lebensbedrohlich sind?
Die Bundeswehr muss jetzt alle Waffen dieser Art zerstören.
Sie wissen nur noch nicht, ob sie das wirklich in Afghanistan machen wollen.
Allerdings machten nicht alle Länder mit. Und daraus machen wir ein kurzes, knackiges Gewinnspiel!
Welche sechs Staaten nahmen nicht an den Verhandlungen teil?
Spicken verboten!
Hier die Auflösung: USA, Russland, China, Indien und Pakistan. Jeder richtige Staat gibt 2 Punkte, mit 8 Punkte hat man gewonnen. Davon darf sich jeder Gewinner ein Eis spendieren.
Und wer hätte es gedacht, diese Länder sind natürlich die größten Hersteller und Lagerer dieser Streumunition.
Warum machen die nicht mit? Auf Nachfrage erklärten uns die Verantwortlichen der Länder, Streubomben würden doch so schön funkeln und gerade an Sylvester ungemein praktisch sein.
Berichtigung:
Wir haben gestern nach falschen Informationen leider von 109 Teilnehmern gesprochen. Es waren allerdings 111 Länder.
Trotzdem waren die führenden Hersteller und Anwender von Streubomben nicht mit von der Partie. Sie repräsentieren zudem auch noch 46% der Weltbevölkerung und 40% des Welt- Sozialproduktes.
Also ist das Abkommen doch eher unwichtiger.
1 Kommentare:
Sie hätten auch gleich sagen können: Fuck off Menschenleben.
29 Mai, 2008 20:43
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